Entscheiden ist schwer, tut aber nicht weh! (2020)

„Wer auf allen Wegen geht, verfehlt den Weg nach Haus“, so lautet ein Sprichwort aus dem Senegal. Daher bedarf es auch bei verschiedenen Handlungsoptionen Entscheidungen. Entscheidungen sind nicht nur in Krisenzeiten wie in der aktuellen Covid-19-Situation „zentraler Bestandteil politischen und ökonomischen Handelns und in der sogenannten Multioptionsgesellschaft eine gewachsene Herausforderung.“ (Kirchner / Oberle 2017, S. 12) Politik- und Wirtschaftsunterricht soll daher Schülerinnen und Schüler in die Lage versetzen, „politische Entscheidungsregeln und -prozesse kriteriengeleitet analysieren und bewerten und sich aktiv an politischen Entscheidungen beteiligen zu können.“ (ebd.). Diese Entscheidungen zu treffen, zu verbalisieren und deren Begründungen sinnvoll im unterrichtlichen Diskurs zu vertreten, ist eine besondere Herausforderung in der politischen und ökonomischen Bildung.

Entscheidungsspiele im Wirtschafts- und Politikunterricht können helfen, die Komplexität der Entscheidungsfindung ganzheitlich nachzuerleben. Als Fallbeispiel dient eine Spielvariante zu: „Alles eine Frage der Solidarität? Regionale Entwicklung und Zusammenhalt in der Europäischen Union“.


I. Veröffentlichungstitel:

Entscheiden ist schwer, tut aber nicht weh! Entscheidungsspiele im Wirtschafts- und Politikunterricht

II. Bibliographische Angaben:




Politisches Lernen, Heft 3-4|2020, Verlag Wieland Ulrichs Göttingen, S. 70-73, ISSN 0937-2946

III. Cover der Publikation: