Die Wahrheit ist eine zweifelhafte Angelegenheit (2009)


Das Thema „Lüge“ ist als Phänomen ein präsenter Teil unserer Gesellschaft. Ein öffentlicher Diskurs über Lüge und Wahrhaftigkeit in der Politik wird regelmäßig geführt und im politischen Alltag sorgt das Thema immer wieder für heftige Auseinandersetzungen bei allen beteiligten Akteuren.

Einen spannenden Einblick zum grundsätzlichen Umgang mir dem Phänomen Lüge bietet auch der Verlauf der Philosophiegeschichte, denn in der philosophischen Tradition lassen sich reichlich Denker finden, die sich dem Thema gewidmet haben. Eine Extremposition, vertreten beispielsweise von Immanuel Kant (1724-1804), lehnt jede Lüge kategorisch ab.

Zentralen Gedanken zur Lüge werden in einer beschriebenen systematischen Filmanalyse aufgegriffen. Anhand des Films Good Bye, Lenin! soll sich dem Phänomen der Lüge im familiären, gesellschaftlichen und politischen Kontext genähert werden. Somit ist eine personale, soziologische wie auch politische Betrachtungsebene des Phänomens möglich.

I. Veröffentlichungstitel:

Die Wahrheit ist eine zweifelhafte Angelegenheit. Das Thema Lüge im politischen Film am Beispiel Good Bye, Lenin!

II. Bibliographische Angaben:




Politisches Lernen, Heft 3-4/09, Verlag Wieland Ulrichs Göttingen, S. 32-40, ISSN 0937-2946

III. Cover der Publikation: