Krisen als Lerngelegenheiten für die ökonomische und politische Bildung (2023)

Nicht nur als Bürger:in oder Verbraucher:in, sondern auch als Lehrer:in für gesellschaftswissenschaftliche Fächer fühlt man sich dieser Tage verstärkt konfrontiert mit krisenartigen Zuständen: Die Auswirkungen der Coronakrise wirken noch nach. Der russische Angriffskrieg in der Ukraine dauert weiterhin an und neben einer drohenden Phase der wirtschaftlichen Rezession scheinen Umweltkatastrophen wie Überschwemmungen, Waldbrände und Fischsterben derzeit erschreckend regelmäßig zur Tagesordnung zu gehören – und über allem schwebt dauerbedrohlich die Sorge um das globale Klima. Auch wenn nicht alle diese Ereignisse und ihre Folgen bei näherer Betrachtung die Kriterien der Bedrohung, der Dringlichkeit und der Unsicherheit vollständig erfüllen, werden sie in der medialen Öffentlichkeit als Krisen gehandelt und diskutiert und die Gegenwart von vielen als höchst krisenartig empfunden. Manche sprechen dabei schon von einer heranwachsenden „Generation Krise“ (Sarikaya 2022).

I. Veröffentlichungstitel:

Krisen als Lerngelegenheiten für die ökonomische und politische Bildung

II. Bibliographische Angaben:




Unterricht Wirtschaft + Politik, Heft 1/2023, Friedrich Verlag Hannover, S. 7-13, ISSN 2751­-1243 (Online)
Der Beitrag wurde gemeinsam verfasst mit: Prof. Dr. Vera Kirchner

III. Cover der Publikation: