Forschendes Lernen im Politik- und Wirtschaftsunterricht (2019)


Wer sich mit dem Forschenden Lernen beschäftigt, der oder dem wird schnell klar, dass es hierfür eine Vielzahl von Ansätzen und Begriffen gibt: Forschungsbasiertes, forschungsorientiertes, forschungsbezogenes und forschungsnahes Lernen sind nur eine kleine Auswahl, wenn man die verwandten Konzepte, wie beispielsweise das Entdeckende Lernen erstmal ausklammert. Deutlich wird hieran aber auch, dass das Forschende Lernen nach seiner Renaissance in den 1970er Jahren aktuell in Hochschule wie in Schule wieder Hochkonjunktur hat – oder, wie es Stock und Slepevic-Zach (2018) es ausdrücken: „Forschendes Lehren und Lernen ist wieder in“ (ebd., S. 1).

In dem vorliegenden Beitrag befassen wir uns mit dem Forschenden Lernen im politischen und ökonomischen Unterricht sowie seinen schulischen Voraussetzungen und fachspezifischen Besonderheiten. Hierbei zeigen wir Phasen und Methoden Forschenden Lernens und Lehrens im Politik- und /oder Wirtschaftsunterricht auf und beleuchten den erwarteten Kompetenzerwerb, lerntheoretische Vorteile und bildungsrelevanter Nutzen sowie Fallstricke bei der Umsetzung und einen konstruktiven Umgang hiermit. Erläutert werden außerdem für das Forschende Lernen spezifische Anforderungen an Lehrende und Lernende sowie die besonderen Chancen in Hinblick auf Digitale Bildung und fachspezifische Methodenkompetenz, die das Forschende Lernen für ökonomisches und politisches Lernen und Lehren bieten kann.

I. Veröffentlichungstitel:


Forschendes Lernen im Politik- und Wirtschaftsunterricht

II. Bibliographische Angaben:




Unterricht Wirtschaft + Politik, Heft 2/2019, Friedrich Verlag Hannover, S. 2-9, ISSN 2191-6624
Der Beitrag wurde gemeinsam verfasst mit: Prof. Dr. Vera Kirchner

III. Cover der Publikation: