Die neue Unübersichtlichkeit. Der Diskurs über ein (bedingungsloses) Grundeinkommen (2019)


Die Kontroversen rund um das (bedingungslose) Grundeinkommen (BGE) sind diskursanalytisch deswegen so interessant, weil sie aus dem klassischen Freund-Feind-Schema ausbrechen. Es sind nicht die üblichen Konstellationen in Politik und Wissenschaft oder bei den Sozial- und Interessenverbänden, die Divergenzen austragen oder inhaltliche Koalitionen schmieden. Auch die klassische Aufteilung (hier die Arbeitgebervertreterinnen und -vertreter, dort die gewerkschaftlichen Akteurinnen und Akteure) passt bei genauer Betrachtung der Diskursteilnehmenden nicht.

Eine solche, zunächst anscheinende Unübersichtlichkeit der inhaltlichen Aspekte rund um die Diskussionen zum BGE führt relativ schnell zu der Frage, wie Unterricht, der den Lerngegenstand BGE aufgreift, im Hinblick auf zentrale Aspekte der Urteilsbildung angelegt sein sollte.

I. Veröffentlichungstitel:


Die neue Unübersichtlichkeit. Der Diskurs über ein (bedingungsloses) Grundeinkommen

II. Bibliographische Angaben:




Unterricht Wirtschaft + Politik, Heft 2/2019, Friedrich Verlag Hannover, S. 45-50, ISSN 2191-6624
Co-Autor des Beitrages: Kuno Rinke

III. Cover der Publikation: