Ein (bedingungsloses) Grundeinkommen für Deutschland? (2018)


Während das bedingungslose Grundeinkommen für die einen „radikal gerecht“ (Thomas Straubhaar) ist, gelangen andere zu dem Schluss, dass es „Gerechtigkeit für niemand“ (Christoph Butterwegge) schaffe. Damit sind im Hinblick auf das Kriterium der sozialen Gerechtigkeit zwei konträre Positionen aus dem weiten Spektrum des Diskurses wiedergegeben, der darüber geführt wird, ob in Deutschland ein (bedingungsloses) Grundeinkommen eingeführt werden sollte.
 
Welche Möglichkeiten bestehen, diesen Diskurs in der sozialwissenschaftlichen schulischen und außerschulischen Bildung aufzugreifen und den Lerngegenstand des Grundeinkommens thematisch zu fokussieren? Die fachdidaktische Perspektive ist der Bezug auf das Prinzip der Kontroversität, die Erörterung seines Sinns und seine exemplarische Umsetzung in Lehr-Lern-Prozessen.

I. Veröffentlichungstitel:

Ein (bedingungsloses) Grundeinkommen für Deutschland? Zur Anwendung des Kontroversitätsprinzips in der sozialwissenschaftlichen Bildung

II. Bibliographische Angaben:




Christoph Butterwegge / Kuno Rinke (Hrsg.): Grundeinkommen kontrovers. Plädoyers für und gegen ein neues Sozialmodell, Weinheim und Basel 2018, S. 237-255
Co-Autor des Beitrages: Kuno Rinke

III. Cover der Publikation: